Donnerstag, 4. Juli 2013

Die Zunge, eine Offenbarung des Herzens


Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit sollen mein Schutz sein. Meine Hoffnung bist allein du, mein Gott. Psalm 25, 21
Ich möchte lernen, in der Wahrheit zu leben und zu reden. Ich möchte nicht zu Menschen heuchlerisch freundlich sein und hinter ihrem Rücken schlecht reden.

Zugleich lernen sie auch untätig zu sein, indem sie in den Häusern herumlaufen; und nicht nur untätig, sondern auch geschwätzig und neugierig zu sein, und sie reden, was sich nicht gehört. So will ich nun, dass jüngere (Witwen) heiraten, Kinder gebären, den Haushalt führen und dem Widersacher keinen Anlass zur Lästerung geben.                      1. Timotheus 5, 13-14

Ich möchte mich auf die Arbeiten im Haushalt konzentrieren. Durch vieles "Schwatzen" passiert es schnell, dass man etwas unnötiges sagt.

Wenn jemand unter euch meint, fromm zu sein, seine Zunge aber nicht im Zaum hält, sondern sein Herz betrügt, dessen Frömmigkeit ist wertlos. Jakobus 1,26
Eine Nachbarin von uns ist 93 Jahre alt. Nie habe ich sie gehört zu klagen, zu kritisieren oder zu jammern. Ihre Kinder bezeugen, dass sie schon immer so gewesen sei. Man wird schliesslich mit zunehmendem Alter nicht automatisch frömmer. Wir sind herausgefordert, uns täglich ins Licht Gottes zu stellen, und uns von ihm verändern zu lassen. Ich möchte diese Herausforderung annehmen. Jeden Tag neu. Ich möchte werden wie meine 93-jährige Nachbarin.


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